Das Wintertraining dient als Überbrückung bis zum Start der Regatta-Saison Anfang April. Von den Athelt:innen wird während dieser Zeit einiges gefordert. Dafür sind die Gewässer in der Regel flach, Motorboote sind kaum unterwegs.
Im Wintertraining geht es darum, die Grundausdauer zu trainieren und die Spritzigkeit nicht zu verlieren. Das Wintertraining ist streng und erfordert vor allem Ausdauer, insbesondere auf dem Ergo. Daher ist es wichtig, etwas Abwechslung zu schaffen, zum Beispiel mit 8er-Ausfahrten. Die Langstreckentests sind ebenfalls eine gute Abwechslung und eine wertvolle Möglichkeit, um zu sehen, wo man steht. Jael und Andrea fuhren ihr erstes Langstreckenrennen im November, während Meret ihre Erfahrungen vom letzten Jahr einbringen konnte. Mit guten Ergebnissen fuhren wir dann zurück nach Thun.
Nicht immer haben wir ein «normales» Training. Ende Dezember war uns Pamela Weishaupt von Swiss Rowing eine grosse Unterstützung. Es war nicht nur für die Athlet:innen, sondern auch für die Trainer:innen ein sehr lehrreicher Trainingstag.
Über Weihnachten konnte sich unser Team nach einem 8er-Training und einem alternativen Training in der Kletterhalle etwas erholen. Weiter ging es Ende Januar mit dem zweiten Langstreckenrennen, bei dem Levin zum ersten Mal gestartet ist. Jael, Andrea und Meret fuhren ebenfalls mit. An diesem Tag hatten wir extrem viel Glück mit dem Wetter – es blieb trocken.
Anfang März fanden die Swiss Rowing Indoors statt. Es waren spannende Rennen für unsere Athlet:innen, die ihr Bestes gaben. Das Highlight für die Athlet:innen war, dass der Olympiasieger im Skiff, Oliver Zeidler, an den Indoors teilnahm, siehe auch den Bericht im Sportpanorama.
Der Abschluss des Wintertrainings bildet sozusagen der dritte Langstreckentest Ende März. Wir konnten sehen, dass sich das Wintertraining gelohnt hat, denn die Ergebnisse der Athlet:innen haben sich deutlich verbessert.
Nun geht es am 05.04.2025 für eine Woche ins Trainingslager nach Varese, und direkt anschließend steht die Regatta Lugano-Melano an .
Bericht Moira Straubhaar