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Schweizermeisterschaften 2024

Ende Juni fanden die Schweizermeisterschaften auf dem Rotsee statt. Ein Bericht von Meret Wenger.

Auf die Schweizermeisterschaft freute ich mich schon das ganze Jahr über. Die Bootseinteilung änderte nach dem Trainingslager im Frühling und ich wechselte mit meiner Zwillingsschwester Andrea  in den Doppelzweier. Auch im Skiff änderte sich etwa drei Wochen vorher noch etwas. Ich wurde in einen Backwing gesetzt und nutzte somit die restlichen wertvollen Trainings im Empacher. Aber kommen wir zum spannenden Teil: Am Freitag ging es für uns Athleth*innen erst mal nach Luzern zum Rotsee. Dort angekommen, machten wir unsere Boote parat und bereiteten uns auf unsere Rennen vor. Mein erstes Rennen war im Einer um 15.40 Uhr. Dank einem 2. Platz konnte ich mich für das Halbfinal am Samstag qualifizieren. Das zweite Rennen war um 18.35 im Doppelzweier. Hier erreichten wir den 3.Platz und sicherten uns damit einen Startplatz im B-Final am Sonntag.

Mein Rennen um 9.10 Uhr am Samstag verlief so wie geplant. Ich konnte mir mit einem guten Schlussspurt den 3.Platz und somit auch die Bahn im A-Final am Sonntag sichern. Den restlichen Tag schaute ich noch Rennen und verbrachte eine tolle Zeit mit meinen Teamkameraden.

Am Sonntag mussten ich und meine Zwillingsschwester bereits um 5 Uhr morgens aufstehen. Damit wir für das Rennen genug wach sein würden, sind wir spazieren gegangen. Das U15 Rennen im Einer startete um 8.30 Uhr. Zuerst fuhr Andrea im B Final und ich danach im A Final. Ich war am Start etwas aufgeregt und verursachte dadurch einen Fehlstart.  Dadurch fand ich am Anfang nicht 100 Prozent ins Rennen, und ich liess mich erstmal nach hinten fallen. Mitte Rennen zog ich dann mit einem Zwischenspurt an zwei meiner Konkurrentinnen vorbei und kämpfte die letzten 250 Meter um den 4.Platz. Diesen Kampf konnte ich zwar für mich entscheiden. Ich war zunächst aber etwas enttäuscht darüber, den dritten Platz verpasst zu haben. Später war ich dann aber doch stolz auf meine Leistung und bereitete mich auf mein letztes Rennen an der Schweizermeisterschaft vor.