Samstag

Den Auftakt machte Levin L. mit seinem allerersten U19-Rennen im Skiff. In seiner Serie belegte er Rang 6 – unter schwierigen Bedingungen: starker Wind und sogar Schaumkronen machten die Rennen alles andere als leicht.
In den darauffolgenden U17-Skiff-Rennen konnten wir erste Medaillen feiern:
Lara sicherte sich in ihrer Serie den 2. Rang, Andrea direkt dahinter erreichte Rang 3. In der zweiten Serie belegten Meret Rang 3 und Nina Rang 5.
Um 12:30 Uhr folgte das Skiff-Debüt von Levin W. in der Kategorie U15 – und das nach gerade mal einer Woche Skiff-Training und ohne Erfahrung bei solch anspruchsvollen Bedingungen. In seiner Serie erreichte er Rang 6 und sammelte wertvolle Rennerfahrung.
Am Nachmittag beruhigte sich der See etwas – beste Voraussetzungen für weitere Rennen. Debora startete im Frauen-Einer und belegte in einem Rennen geprägt von grossen Abständen den 2. Rang. Im Leichtgewichts-Einer der Frauen fuhr Jaël in einem direkten Duell (nur 2 Boote waren gemeldet) zur ersten Goldmedaille des Wochenendes.
Zum Abschluss des Tages griffen nochmals unsere U17-Frauen ins Geschehen ein – diesmal im Doppelzweier: Lara und Nina (erstmals gemeinsam am Start) fuhren in ihrer Serie auf Rang 4. Andrea und Meret, erstmals zusammen in der U17-Kategorie unterwegs, belegten in ihrer Serie den starken 2. Rang.

Übernachtet haben wir in Bellinzona, und alle Freuten sich auf die Pizza zum Abend essen nach einer Woch fast nur mit Pasta

Sonntag

Am Sonntag eröffnete erneut Levin L. den Renntag. Trotz leichtem Regen herrschten diesmal ideale Bedingungen auf dem See – fast flach und deutlich rennfreundlicher als am Vortag. Im B-Final zeigte Levin eine klare Leistungssteigerung und wurde Vierter.
In den Skiff-Finals der U17-Frauen lieferten unsere Athletinnen nochmals starke Leistungen: Lara erreichte im A-Final Rang 6, Meret wurde im B-Final Zweite, Andrea belegte dort Rang 5 und Nina fuhr im C-Final auf Rang 3.
Levin W belegte im U15 Skiff Rang 6 und gewann dabei nochmals an Sicherheit im Boot.
Ein besonderes Highlight am Nachmittag: Nach längerer Zeit stand wieder ein SCT-Doppelvierer an der Startlinie. Trotz der anstrengenden Woche mobilisierten Andrea, Lara, Meret und Nina nochmals ihre Kräfte und fuhren im Frauen-Doppelvierer auf den 3. Rang.
Den Abschluss machte Jaël in ihrem Duell, diesmal reichte es knapp nicht für den Sieg.

Nach einer intensiven Trainingswoche und zwei fordernden Renntagen in Lugano dürfen alle Athletinnen und Athleten mit grosser Zufriedenheit auf ihre Leistungen zurückblicken. Die Fortschritte waren erkennbar – und das Engagement auf und neben dem Wasser beeindruckend. Weiter so!

PS: Es ist auch immer wieder schön Clemens, unser Jury-Mitglied, an einer Regatta zu sehen.

Bericht Moira & Viviane