Am 10. und 11. Mai fand die nächste Regatta der Saison statt. In Schmerikon konnten die Athlet:innen weiter ihre Rennprogramme verfeinern und neue Taktiken ausprobieren. An beiden Tagen waren die Bedingungen wechselhaft: Von spiegelglatt zu mühsamen Wellen mit Seitenwind haben wir alles erlebt.
Am Samstag fuhren wir später als üblich in Thun ab, weshalb der Regattaplatz schon übervoll war, als wir ankamen. Nach einigem Suchen fanden wir am Rand des Weges doch noch einen Platz für unser Zelt. Leider konnte der Anhänger auch nicht mehr auf der Bootswiese abgestellt werden und wir mussten mit dem Parkplatz etwas abseits vom Regattaplatz vorlieb nehmen.
Levin Wüthrich fuhr an beiden Tagen das erste Rennen. Am Samstag fuhr er in die Mitte des Feldes und gewann daraufhin am Sonntag den C-Final.
Levin Lauper hatte am Samstag mit den Bedingungen zu kämpfen, konnte sich am Sonntag aber stark steigern.
Jaël Binggeli startete am Samstag zum ersten Mal bei den U23 Frauen, da das Rennen der Frauen Leichtgewicht aufgrund zu wenigen Meldungen abgesagt wurde. Am Sonntag konnte sie wieder wie gewohnt bei den Leichtgewichten antreten.
Unsere U17 Frauen fuhren im Skiff am Sonntag alle in unterschiedlichen Serien. Meret Wenger fuhr in der 2. Serie den 3. Platz heraus. Nina Peter fuhr ebenfalls auf den 3. Platz, aber in der 3. Serie. Andrea Wenger startete nur am Sonntag im Skiff, weshalb sie in die letzte Serie platziert wurde. In dieser erreichte sie den 2. Platz.
Andrea und Meret Wenger starteten zusätzlich noch im Doppelzweier. Am Samstag fuhren sie auf den 2. Platz, weshalb sie am Sonntag im B-Final starten konnten. Dort erreichten sie schliesslich den 3. Platz.
Nicht nur aufgrund des schönen Wetters, sondern definitiv auch wegen den weiteren Fortschritten der Athlet:innen war es ein gelungenes Wochenende. Abseits des Regattaplatzes gab es jedoch bezüglich der Übernachtung noch einen ungewöhnlichen Umstand: Von Samstag auf Sonntag waren die nächsten Jugendherbergen leider schon ausgebucht. Daher sind wir ins Lichtenstein gefahren und haben in der Jugendherberge Vaduz übernachtet. Weil unser erstes Rennen auch am Sonntag nicht so früh wie sonst war, war aber kein Problem.
Bericht: Colin Maier