Das Wochenende vom 18./19. Mai verbrachten unsere Athletinnen und Athleten an der Regatta in Cham. Die zwei Wochen seit dem letzten Wettkampf in Schmerikon wurden so gut als möglich zur Vorbereitung genutzt. An Punkten, welche im Vorfeld mit den Trainern besprochen und reflektiert worden waren, wurde trainiert und versucht, diese zu optimieren.
Positiv eingestellt und mit Vorfreude auf das kommende Regattawochenende beluden wir am Freitag Abend den Anhänger, welcher am nächsten Morgen von Reto nach Cham gefahren wurde. Auch wir, zwei Trainerinnen und fünf Athletinnen und Athleten, machten uns am Samstag Morgen auf den Weg. Die ersten Rennen unseres Teams begannen erst gegen Mittag, so dass wir ausnahmsweise nicht in den frühen Morgenstunden losfahren mussten. Dies nahmen wir natürlich alle dankbar an und konnten dank dem mehr an Schlaf unsere Energie auftanken.
In Cham angekommen, büssten wir allerdings dafür. Die erste Herausforderung bestand darin, einen Platz für den Bootsanhänger zu finden. Eine freie Fläche für unser Zelt zu bekommen, stellte sich als zweite Schwierigkeit heraus. Nachdem wir zweimal vertrieben wurden und uns mit aufgestelltem Zelt quer durch den Regattaplatz verschieben mussten, fanden wir glücklicherweise doch noch einen freien Platz. Wie als Belohnung für die Umstände, lag dieser direkt neben dem Einwasserungssteg und mit gutem Blick zum Zielgelände. Die Rennen verliefen gut und wir konnten unsere Leistungen abrufen. Die Wetterverhältnisse beider Tage waren bis in den Nachmittag hinein sehr gut. Am Samstagabend wurden jedoch einige Rennen aufgrund des aufkommenden starken Windes und der dadurch entstandenen Wellen verkürzt durchgeführt. Am Sonntag konnten alle Rennen unserer Kategorien nach Plan ausgetragen werden.
Abschliessend lässt sich auf ein erfolgreiches und tolles Regattawochenende zurückblicken. Ob nun Medaillen gewonnenen wurden oder nicht: jede und jeder hatte seine Highlights und individuellen Erfolge. Auch die Gemeinschaft im Team genossen wir sehr. Motiviert trainieren wir nun auf die nächsten Wettkämpfe weiter und sind gespannt, was wir an den kommenden Regatten erleben und erreichen können.
Jaël Binggeli